Kinder

Ihr seid sooo viele in Mittelamerika. Danke das ihr uns eingeladen habt eine Aufführung des Puppenspiels mit euch zu teilen. Danke für euer Vorschläge, Ideen, euer schimpfen, euer rufen... und eure lieben Umarmungen der Hasen Rodolfo und Mateo. Danke für euer lachen und schreien, für eure erschreckten Gesichter als die Geschichte des Hasen im Mondes ein trauriges Ende nahm.

Danke für eure Hilfen und Ideen um den Konflikt zu regeln. Danke das ihr auch die Maus nicht vergessen habt, das sie lernt nicht zu stehlen und das ihr ihr verzeiht wenn sie lernt zu teilen. Danke für euern Applaus, die Umarmungen und die Dankbarkeit.

Ich hoffe diese Freude und die guten Ideen begleiten euch um eine Welt in Frieden, Respekt, Ruhe und Freude aufzubauen, mit Verzeihung aber auch Gerechtigkeit.

Ich kann mich nicht an jedeN einzelneN von euch erinnern, nicht an alle Erwachsenen die euch begleiten, unterstützen, orientieren und beschützen. Ich erinnere mich aber an jedes Projekt und die Schulen, die Leute die die Aufführungen organisierten, hier besonderes Dank.

Aber ich glaube das ihr euch an uns erinnert, an die Hasen, die Maus und unsere Mutter Erde die wir schützen wollen, egal wo wir sind.

Ich bewundere euch in euren schwierigen Kämpfen. Wie entwickeln wir eine Welt in Frieden und Freude, wie schützen wir unsere Mutter Erde... ich werde immer an die verschiedenen Formen der Arbeit denken.

Ich denke an die verschiedenen Gemeinde- und Kinderzentren, Calpulli, Casita und Canica in Oaxaca. Das Kinderzentrum El Zaite und das Grüne Haus in San Marcos, El Salvador.

Paso a paso in San Pedro Sula, Honduras, die Freiwilligen beim Roten Kreuz in Guatemala, Friedensfestivals um die Strassen wieder zu beleben mit caja lúdica in Guatemala oder dem bache cultural in Tapachula Mexico. Dem Kampf für Kinderrechte in den Strassen und Wohnvierteln, Melel Xojobal in Chiapas, andere in Honduras und Guatemala .

Ich denke an die Schulen von katholischen Schwestern für Kinder von MüllsammlerInnen oder auf dem Land in Chichi und Quiche. Die Schulen für Kinder mit speziellen Bedürfnissen in Santiago Atitlan, die Schule der Straße Edelac in Quetzaltenango, Guatemala, Monseñor Romero in El Salvador und die Kinderheime unserer kleinen Brüder und Schwestern und an die großen erwachsenen Kinder im Gefängnis in Honduras. Ich denke auch an die vielen Kinder in öffentlichen Schulen in Mexico, Guatemala, Honduras und El Salvador.

Auch möchte ich die Kämpfe für Gerechtigkeit nicht vergessen, die Mahnwache gegen Bergwerke in Guatemala, die Besetzung eines Rathauses in Honduras und den Widerstand gegen das Eindringen multinationaler Konzerne zur Ausbeutung der Natur in all diesen Ländern. Ich wünsche mir und euch, das die kleine Freude, Hoffnung und Reflexion die wir mit dem Puppentheater mit euch teilen, ein Licht ist was die Hoffnung in den Herzen leuchten lässt zum Aufbau einer Welt mit gutem leben für alle.

Nini@s

Niños y niñas, nuestr@s pequeñ@s herman@s

Ustedes son muchos aquí en centroamerica. Gracias por invitarnos a compartir una funcion de titeres, por dar buenas ideas, dar concejos, regaños, gritos y abrazos y mucho cariño a mis conejitos, Rodolfo y Mateo y también al ratoncito. Gracias por sus risas y gritos, por sus caras asustadas cuando iba terminar el cuento del conejo en la luna.

Gracias por ayudar con ideas y gritos para arreglar el conflicto. Gracias por incluir al ratoncito, enseñarlo a respetar y perdonar. Gracias por sus caras alegres y sus aplausos, abrazos y agradecimientos. Espero que esta alegría y las buenas ideas les acompañan para construir un mundo con respeto, paz, tranquilidad y alegría, con perdón pero también con justicia.

No puedo recordarme de cada quien de ustedes, ni de cada persona adulta que les acompañan, apoyan, orientan y cuidan, apenas de cada proyecto, escuela y de algunas personas si me acuerdo.

Es que fueron muchos y miles de caras. Mas ustedes si se van a recordar de los conejitos, el raton y nuestra madre tierra, que si la queremos cuidar no importa donde estemos.

Si puedo recordarme un poco de cada lugar, hay veces las luchas difíciles. Como construimos un mundo de paz y alegría, como proteger la madre tierra… siempre me voy acordar las distintas formas de trabajar para eso. Me acuerdo los centros infantiles y comunitarios, Calpulli, Casita y Canica en Oaxaca.

El centro infantil el zaite y la casona en Zaragoza y la casa verde en San Marcos, El Salvador. Paso a paso en San Pedro Sula, Honduras y los esfuerzos de volutariado de la cruz roja de Guatemala, trabajos de festivales de crear cultura de paz con la caja lúdica en Guatemala o el bache cultural en Tapachula Mexico, la lucha del derecho de la niñez y con niños de calle y de barrios pobres Melel Xojobal en Chiapas, otros en Honduras y Guatemala .

Me acuerdo las escuelas de las monjitas en el basurero de Guatemala y para niños y niñas indígenas campesinas en Chichi y Quiche, la escuela para niñ@s con necesidades especiales en Santiago Atitlan, escuela de la Calle Edelac en Quetzaltenango, Guatemala, la de Monseñor Romero en El Salvador y los albergues de nuestros pequeños hermanos.

Me acuerdo las multiples escuelas publicas en Mexico, Guatemala, Honduras y El Salvador y los niños, hombres ya grandes presos en Honduras, iglesias y casas de migrantes en Mexico.

Tampoco quiero olvidar las luchas por la justicia, sea el planton contra la mineria en Guatemala, toma de Alcaldia en Honduras o resistencia contra las multinacionales en todo estos paises.

Espero que este poquito de alegria y reflexion que podemos compartir con el teatro de titeres, sea una luz que se multiplica alumbrando la esperanza en sus corazones para construir un mundo del buen vivir.

Rundbrief Die reisende Puppenbühne

Rundbrief, Die reisende Puppenbühne in Mittelamerika 2013 - 2014

Liebe Freundinnen, Freunde, UnterstützerInnen und andere LeserInnen

4 Monate Mexiko und Mittelamerika, wieder eine spannende Zeit. Außer den üblichen Auftritten der Puppenbühne in Schulen mit mal mehr, mal weniger Diskussion um gewaltfreie Konfliktlösungen gab ich einige kurze workshops zur Herstellung von Handpuppen und Einführungen damit zu arbeiten, für Kinder, Jugendliche, Lehrpersonal,  allgemeine Öffentlichkeit. In Guatemala wurden diese workshops besonders von Lehramtsstudierenden angenommen, in El Salvador und Mexiko mehr in Kinderfreizeitprojekten, in Honduras sogar im Gefängnis. In einigen Einrichtungen gab ich Tagesseminare zum globalen Lernen, unter dem Namen, kleine Schule der Welt. Engagement global aus Deutschland hat mir 12 solcher workshops finanziert, so das ich damit eigentlich alle Festkosten der Reise decken konnte (Flug, laufende Versicherungen in Deutschland und Auslandsversicherungen) und einen Teil der Materialkosten. Vielen Dank. Die privaten Spenden aus Deutschland, ein paar Ersparnisse und einige Spenden unterwegs halfen die Kosten (vor allem Fahrtkosten) vor Ort zu decken. Unterkunft, ein Teil der Materialkosten und Verpflegung bekam ich meistens von FreundInnen oder den besuchten Projekten. Auch hier vielen Dank. Die Spenden die für die Reise an die Milanomi Friedensstiftung überwiesen wurden habe ich noch nicht ausgegeben. Dieses Geld wird an die Fundacion Lidia Cogiola in El Salvador gehen, damit sie damit weiter Puppentheater zum Umweltschutz und zur Friedensarbeit mit Kindern machen können. Dient also zu mehr Nachhaltigkeit. Vielen Dank an alle SpenderInnen. Ich hoffe ihr habt die Spendenquittung bekommen, sonst gebt mir bescheid. Auch weitere Spenden, für die Arbeit in Mittelamerika sind willkommen.

Besonders interessant war es für mich mit der Puppenbühne unterschiedliche soziale und politische Projekte kennen zu lernen und zu bereichern. Sei es der Widerstand gegen Bergbau in Guatemala, Fischerdörfer in Mexiko und Honduras die ihren Strand gegen das Eindringen nationaler oder multinationaler Konzerne verteidigen, der Kampf um Demokratie wie um ein Rathaus und Bürgermeisteramt in Honduras, Wahlbeobachtung in El Salvador, Land und Ressourcenkonflikte, Umweltschutzprojekte, ein Gefängnis, Häuser für Straßenkinder, Kindergemeinschaften, Initiativen für Menschen mit speziellen Bedürfnissen (Behinderungen), Sozialprojekte in Armenvierteln und in sozialen Kriegsgebieten, Friedensfestivals, Flüchtlingsherbergen für MigrantInnen und vieles mehr.

Noch stärker als auf der Reise vor 3 Jahren hab ich das Gefühl, so eine Reise ist gut um Kindern Freude zu machen, Menschen zum Nachdenken anzuregen und soziale Projekte zu unterstützen. Ich lerne selbst viel dabei, knüpfe Freundschaften und habe auch meine Freude. Aber für eine nachhaltige Arbeit müsste ich mal ein paar Jahre in die Region gehen. Am liebsten mit einem Vertrag im zivilen Friedensdienst mit einer der Entsendeorganisationen aus Deutschland. Ob das ermöglicht wird weis ich natürlich nicht.

Wenn ich die Situation vieler Menschen in Mittelamerika betrachte erkenne ich aber auch großes Privileg nach Deutschland gehen zu dürfen. Weiterhin ergreifen viele Menschen die Flucht, verlassen ihr Dorf, ihre Heimat, ihr Land auf der Suche nach einem besseren Leben, oder gar eines Überlebens. Armut durch Ungerechtigkeit, „ein Volk mit Hunger hat keinen Frieden“ aber auch direkte Drohungen, Angriffe Gewalt. In den 80ger und 90ger Jahren war es vor allem Staatsgewalt vor der die Menschen flohen, und Bürgerkriege... heute ist es meistens der Krieg der Banden die Schutzgelder erpressen und genauso brutal vorgehen wie Militärs, Paramilitärs und Todesschwadronen. Die größten Banden MS und M18 sind in den USA, Los Angeles entstanden. Kinder von MigrantInnen aus Mittelamerika organisierten sich zur Selbstverteidigung und wurden auch kriminell. Abgeschoben nach El Salvador und Honduras organisierten sie hier diese Banden. Die Geschichte in Mexiko ist es etwas anders, besonders im Norden agieren Drogenkartelle,  organisierte Kriminalität... Menschen versuchen sich zu verteidigen oder flüchten. Staatliche Gewalt mischt sich mit diesen neuen Armeen. Die Zivilbevölkerung wird Opfer. Internationale Begleitung und Menschenrechtsbeobachtung wie die der pbi (www.pbi-deutschland.de), carea (www.carea.org), acoguatehttp://acoguate.org/, oder proah http://proah.wordpress.com/,  sind wirksam zum Schutz wenn staatliche Organe offensichtlich zur Verantwortung gezogen werden können, und sie sind weiterhin wichtig in diesen Ländern. Aber die große  Angst heute ist die vor den Banden und deren Mitglieder sind oft schon die Kinder von nebenan. Menschen stehen oft vor der Wahl hier Täter oder Opfer zu werden, oder zu flüchten.

Gleichzeitig genieße ich den Dank und die Liebe der Menschen hier, und finde es sehr sinnvoll mit den Kleinen, Momente der Freude und mit den Großen Hoffnungen auf eine bessere Zukunft zu teilen. Mit dem Puppentheater Werte vermitteln wie Versöhnung, Verzeihung, Freundschaft, Teilen, Schutz der Mutter Erde... anstatt Rache, Gewalt und immer mehr haben wollen. Und ich treffe hier viele Menschen die daran arbeiten. Sei es in den indigenen Bewegungen wie den Zapatistas und den Abejas in Chiapas, in christlichen Basisgemeinden, katholischen Schwestern, SozialarbeiterInnen oder auch die demokratischen Wahlen unterstützen um Regierungspolitik zu verändern, wie in El Salvador.  „Schritt für Schritt bauen wir Zukunft, indem wir Gegenwart verändern...“ ein Satz aus Honduras. Über die Erfahrungen in den einzelnen Ländern, dann noch kleine Extraberichte. Im Rückblick sage ich es war eine spannende gute Erfahrung und mein zurück kommen nach Hamburg in unsere pbi Gemeinschaft hier ist auch wieder ganz toll.

Los titeres viajeros

Carta redonda Los títeres viajeros por Centroamérica

Estimad@s amigas, amigos ...herman@s, compas...

Cuatro meses de gira por México, Guatemala, El Salvador y Honduras. Fueron días llenos de experiencias, tensiones, desafíos y alegría. Además de presentaciones del teatro de títeres en escuelas con más o menos reflexiones, discusiones de cómo encontrar resoluciones de conflictos no violentos, tuve varios talleres para elaborar y manejar títeres sencillos. En Guatemala fueron sobre todo estudiantes de magisterio quienes aprovecharon de estas capacitaciones, en El Salvador y México más que todo niños y niñas, en Honduras además algunas maestras de iglesia evangélica y reclusos del penal. Nacieron mas que mil títeres en este tiempo. En algunos lugares tuvimos talleres de día completo con un enfoque temático de educación global, o más bien escuelita del mundo.

Quiero rescatar que lo más interesante era apoyar diferentes proyectos sociales y políticos con los títeres. Sea presentar la obra en un plantón de resistencia contra la minería en Guatemala, pueblos pescadores defendiendo sus playas contra la invasión de empresas nacionales y multinacionales en Honduras y México, la lucha de un pueblo lenca para implementar la democracia en la alcaldía, luchas de tierra, recursos naturales y ecología, trabajo social con presos, niños y niñas de calle, colonias y barrios empobrecidos y en situación de guerra entre pandillas, festivales de paz, iniciativas para gente con necesidades especiales, alberges refugios para migrantes… y mucho más.

Afirmando una conclusión que ya tuve en esta gira de hace 3 años, pues estas giras son útiles para traer alegría a la vida de muchos niños y niñas, para animar la reflexión, apoyar luchas y proyectos, conocer países y pueblos, aprender mucho… Pero falta algo mas sustentable, un seguimiento a largo plazo. Para eso si tendría que trabajar aquí unos años, no solo meses.

Tambien, conociendo el sufrimiento de mucha gente, siento mi privilegio de poder volver para Alemania y vivir relativamente en paz y libertad. Mucho mexican@s y centroamerican@s salen de sus pueblos, sus familias, sus casas, sus países en búsqueda de una vida mejor, o hasta para sobrevivir. Pobreza a causa de injusticia “pueblo con hambre es pueblo sin paz”, pero también salen escapando de amenazas, extorciones, violencia. En los años 80s y 90s tuvieron que huir de violencia del estado y de guerras civiles… hoy sobre todo huyen de la violencia de pandillas, que actúan con la misma brutalidad que los militares, paramilitares y escuadrones de la muerte. Las bandas más fuertes MS y M18 nacieron en Los Ángeles, EEUU. Hijos de migrantes Centroamericanos se organizaron en autodefensa y entraron en actos de delincuencia. Les deportaron a Honduras y El Salvador donde se encontraron con muchas familias y jóvenes sin perspectivas, fáciles a reclutar. La historia en México es algo diferente, sobre todo en el Norte del país entraron los carteles de Narcotráfico y crimen organizado… Los gobiernos que dicen que combaten el crimen en verdad se hacen cómplices. La población civil vuelve ser víctima. El acompañamiento internacional y la observación de DDHH sigue siendo importante para proteger Defensor@s de DDHH en situaciones donde la responsabilidad del estado es visible. Pero yo tengo la sensación que hoy las amenazas más grandes y tocando a grandes partes de la población Centroamericana vienen del crimen organizado, pandillas y narcos, que sus integrantes visibles pueden ser vecinos, hasta niñ@s. Mucha gente tienen que optar entre ser complices, ser victimas o huir.

Por otro lado disfruto la gran alegría que tienen l@s pequeñit@s a ver y participar con el teatro de títeres y compartir las esperanzas de construir un futuro mejor con l@s Grandes. Mis títeres quieren compartir valores como la reconciliación, el perdón, la amistad, el compartir, el respeto, cuidado de la madre tierra… en vez de venganza, violencia y el deseo de obtener más cosas. En México y Centroamérica encuentro mucha gente que luchan para estos valores, para construir un mundo mejor. Movimientos indígenas en Chiapas como zapatistas y abejas, comunidades cristianos de bases, monjitas católicas, trabajadores sociales, vecin@s de barrios o personas que luchan para elecciones democráticos y limpios para cambiar políticas gubernamentales en El Salvador.“Paso a paso construimos un futuro cambiando el presente” frase de un mural en Honduras.

Adjunto informes con fotos de algunas de las experiencias mas impactantes.

www.heike-kammer.jimdo.com

Quiero dar las gracias a todos y todas quienes apoyaron esta gira con sus invitaciones, hospedajes, comidas, platicas, sonrisas, oraciones, donaciones económicas, sobre todo compartiendo corazones, sueños, experiencias.

Abrazos

Heike, Rodolfo, Mateo y el raton