Heike Kammer, Menschenrechtspreisträgerin der Stadt Weimar 1999, setzt sich seit 1980 sehr intensiv dafür ein, dass Menschenrechte gewahrt werden. Als Mitarbeiterin der internationalen Friedensbrigaden, peace brigades international (pbi), begleitet sie unter anderem in Kolumbien, Guatemala, El Salvador und Mexiko Menschenrechts-gruppen, zurückkehrende Flüchtlinge und von ihrem angestammten Land vertriebene Bauern. Durch ihre Anwesenheit vor Ort als unparteiische, internationale Beobachterin unterstützt sie gewaltfrei und unbewaffnet deren Aktionen.
In der Begründung des von der Ausländerbeauftragten der Stadt, Frau Helena Mühe, eingereichten Vorschlages heißt es unter anderem: "Frau Kammer nimmt dabei in Kauf, dass sie selbst aufgrund ihres vorbildlichen Einsatzes für die Durchsetzung und Wahrung von Menschenrechten und den Schutz von Menschenrechtlern vom Tode bedroht ist. Mit dem Blick auf das nächste Jahrtausend gerichtet, kann die Arbeit internationaler, unabhängiger Gremien, die in Kriegs- und Krisengebieten zum Schutz von Menschenrechten und Menschenrechtsaktivisten agieren, nicht nachdrücklich genug gewürdigt werden."
Auf Youtube könnt Ihr das Interview auch zu einem späteren Zeitpunkt unter folgendem Link anschauen:
>> Interview: Menschenrechtsarbeit und Friedenspädagogik
https://amerika21.de/geo/el-salvador
https://amerika21.de/2020/03/238324/honduras-covid19-ausnahmezustand
https://amerika21.de/geo/guatemala
https://www.ifak-goettingen.de/bte/blog
https://amerika21.de/analyse/246170/kubar-impfstoff-sars-cov-2-arme-laender
https://www.sipaz.org/aktuelles-mexiko-steigt-weiter-auf-in-der-rangliste-der-am-staerksten-von-covid-19-betroffenen-laender/?lang=de
Quiero ser importante, pero no quiero ser imprescindible.
Ich will wichtig sein, aber nicht unersetzlich.
Wenn es gelingt mit dem Existenzgründungszuschuss der Agenturen für Arbeit unser Hobby in Arbeit zu verwandeln und aus der Arbeit ein Hobby wird, dann haben wir viel erreicht auf dem Weg zu einer glücklicheren Arbeitswelt. Nach dem Motto: Nicht arbeiten um zu leben, sondern das Leben in unserer Arbeit gestalten.
Und wenn es gelingt, soziales Engagement in Arbeit zu verwandeln, die uns ernährt, nicht um es zu verkaufen, sondern um Nachhaltigkeit zu erreichen, dann haben wir viel gewonnen auf dem Weg zu einer besseren Welt.